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Den Markt der Fast Moving Consumer Goods (FMCG) prägt ein enormer Kostendruck. Im Zentrum steht daher nach wie vor höchste Produktivität. Doch auch die Flexibilität für kleinere Losgrößen, höchste Transparenz über den gesamten Wertstrom und Nachhaltigkeit durch Energieeffizienz und Wiederverwertbarkeit der Produktionsanlagen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Reine Insellösungen, die nur auf einen dieser Aspekte ausgerichtet sind, tragen dabei erfahrungsgemäß nur sehr wenig zum Gesamtergebnis ein. Entscheidend ist das intelligente Zusammenführen und Verknüpfen des gesamten Wertstroms mit allen Produktionsschritten und Technologien, um ein optimiertes Zusammenspiel untereinander und mit der Intralogistik zu gewährleisten.
Offene Schnittstellen und standardisierte Datenformate bilden das Gerüst für Produktivitätssteigerungen in Greenfield- und Brownfield-Anwendungen. Moderne Automatisierungslösungen wie zum Beispiel mechatronische Subsysteme für Handhabungs-, Press- und Fügeaufgaben oder App-basierte Softwarefunktionen lassen sich schnell und einfach einbinden. Sie verkürzen die Engineeringzeiten und reduzieren die Komplexität – sowohl bei der Inbetriebnahme als auch bei Produktionsänderungen. Flexible Kettenförderer sichern den Transport auf langen Strecken, direktangetriebene Module sind bei Kurztaktanwendungen in den Stationen im Einsatz.
Durch den Trend zu kleineren Losgrößen und den deutlich spürbaren Fachkräftemangel setzen immer mehr Maschinenbetreiber zusätzlich auf Cobots. Sie stellen sich programmierfrei auf neue Produkte und Größen ein und arbeiten ohne Sicherheitszaun mit Menschen z.B. für Co-Packing Aufgaben zusammen. Diese Veränderungen der Produktionsabläufe spiegeln autonome mobile Roboter für die Intralogistik, die ohne Umrüstung Ladungsträger verschiedener Größen und Gewichte bedarfsgerecht transportieren. End-of-Line beherrschen moderne Handlingsysteme unter anderem das gemischte Palettieren. Für eine hohe Präzision bei Handhabungsaufgaben bis zu 6 kg können sensorgestützte Ausgleichsmodule eingesetzt werden, die einfach an ein kartesisches Linearsystem oder einen Roboter angebunden werden können.
Damit diese verschiedenen Module perfekt ineinandergreifen, müssen sie sich transparent, aber gleichzeitig auch sicher in Linien einfügen. Dabei kommt es nicht darauf an, alles von einem Hersteller einzusetzen, sondern vielmehr die Vorteile offener Ökosysteme auszuschöpfen: Offene Schnittstellen und standardisierte Datenformate auf der einen Seite, die Kreativität und Innovationskraft zahlreicher unabhängiger Anbieter aus diesem Ökosystem auf der anderen Seite.
Damit erreichen Endanwender und Linienintegratoren eine langfristige Unabhängigkeit von einzelnen Anbietern und können Brownfield-Anwendungen mit geringem Aufwand auf dem neuesten Stand der Technik halten. Das kommt auch der Nachhaltigkeit zugute: Module können bei Umbauten einfacher wiederverwertet werden. Über Edge Devices lassen sich auch ältere Stationen in Energiemanagementsysteme einbinden oder ihr Energieverbrauch in einem ersten Schritt visualisieren. In offenen Ökosystemen gibt es für jede Anforderung eine passende Lösung.
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Basisinformationen zu Bosch Rexroth
Bosch Rexroth sorgt als ein weltweit führender Anbieter von Antriebs- und Steuerungstechnologien für effiziente, leistungsstarke und sichere Bewegung in Maschinen und Anlagen jeder Art und Größenordnung. Das Unternehmen bündelt weltweite Anwendungserfahrungen in den Marktsegmenten Mobile Anwendungen, Anlagenbau und Engineering sowie Fabrikautomation. Mit intelligenten Komponenten, maßgeschneiderten Systemlösungen sowie Dienstleistungen schafft Bosch Rexroth die Voraussetzungen für vollständig vernetzbare Anwendungen. Bosch Rexroth bietet seinen Kunden Hydraulik, Elektrische Antriebs- und Steuerungstechnik, Getriebetechnik sowie Linear- und Montagetechnik einschließlich Software und Schnittstellen ins Internet der Dinge. Mit einer Präsenz in mehr als 80 Ländern erwirtschafteten über 31.000 Mitarbeitende 2021 einen Umsatz von rund 6,2 Milliarden Euro.
Basisinformationen zu Bosch
Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 402 600 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2021). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 78,7 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Mit ihren weltweit mehr als 400 Standorten ist die Bosch-Gruppe seit Frühjahr 2020 CO2-neutral. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 76 100 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 128 Standorten, davon mehr als 38 000 Software-Entwickler.
Pressekontakt
Sprecherin Technologiethemen
Manuela Kessler
+49 9352 18-4145
Manuela.Kessler@boschrexroth.de