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ÜbersichtMit der Eröffnung des zweiten Gebäudes bündelt unser Kunden- und Innovationszentrum in Ulm alle Kompetenzen in den Bereichen Fabrikautomation, Industriehydraulik und mobile Arbeitsmaschinen an einem Standort. Mit dem Namen CU.BE, der für CUstomer BEnefits steht, spiegelt das neue Gebäude unser Bestreben wider, ein kundenorientiertes Erlebnis, kundennahe Lösungen und einen Raum zu schaffen, in dem Sie aktuelle und zukünftige Innovationen hautnah erleben können.
Das CU.BE dient nicht nur als zentrale Anlaufstelle für Kunden, Anwender, Partner und unsere Mitarbeitenden, sondern ist auch ein zentraler Ort, an dem wir zusammenarbeiten, Ideen austauschen und neue Projekte planen können – wobei der Kundennutzen stets im Mittelpunkt unseres Handelns steht. Auch die Bosch Rexroth Academy ist vor Ort und führt für Kunden und Anwender Schulungen und Trainings in allen Technologien und Kompetenzbereichen durch.
Das auf zwei Gebäude verteilte Kunden- und Innovationszentrum umfasst den CU.BE und das Innovation Lab, in denen Labors, Büros, Seminar- und Schulungsräume sowie ein Ausstellungsraum untergebracht sind. Auf dem Außengelände gibt es mit dem TechPark ein 10.000qm großes Areal mit Werkstätten und einer Versuchs- und Vorführfläche für elektrisch angetriebene mobile Arbeitsmaschinen. Dort ist zum Beispiel Platz für die Demonstration von Erdbewegungsarbeiten wie Agrartechnik.
Der Komplex wurde umweltfreundlich und nach den neuesten Standards gebaut. Das CU.BE verfügt über eine CO₂-arme Energieversorgung, über eine Photovoltaikanlage auf dem begrünten Dach zur optimalen Nutzung von Sonnenenergie und über Wandplatten aus erneuerbaren Baustoffen. Dank ihrer offenen Architektur ist die Gebäudeleittechnik bereit für weitere Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Ressourcenschonung im Betrieb.
Das CU.BE bietet Ihnen ein Erlebnis unter dem Motto «One Bosch Rexroth» mit zahlreichen Exponaten, Komponenten und Systemlösungen, die einen aktuellen Überblick über alle unsere Technologien an einem Ort geben. Vorführmodelle und Prototypen zeigen Innovationen und bahnbrechende Entwicklungen in einem frühen Stadium und liefern Ihnen damit wertvolle Einblicke in kommende Trends.
Unsere Vision der Fabrik der Zukunft wird in der Modellfabrik zum Leben erweckt, die ebenfalls im CU.BE untergebracht ist. Anhand konkreter Anwendungsfälle und eines realen Produktionsszenarios, einschließlich Intralogistik, präsentieren wir unser leistungsfähiges und zugleich praktikables Portfolio, um Ihnen einen realen Eindruck zu vermitteln, wie die Fertigung der Zukunft aussehen wird.
Für mobile Maschinen bietet der TechPark einen Hochleistungsprüfstand für die Elektrifizierung, Werkstätten für die Nachrüstung, ein Schulungszentrum sowie eine Teststrecke mit einem Bereich, in dem typische Arbeiten durchgeführt werden können.
Kunden können das Zentrum entweder nach Terminvereinbarung oder bei einer unserer Veranstaltungen, wie unseren Tech Days, Hackathons und Messen, besuchen. Wenn Sie das Zentrum nicht persönlich besuchen können, gibt es auch digitale Optionen.
Mit der Eröffnung des CU.BE wird das Zentrum zu einem der Hauptstandorte der Bosch Rexroth Academy und bietet einen hochmodernen Ort für die Schulung und Weiterbildung von technischen Fach- und Führungskräften. Das Schulungsangebot umfasst sowohl Kurse zu speziellen Technologien als auch Angebote zu übergreifende Themen wie Energieeffizienz, Internet der Dinge, Industrie 4.0 und Maschinensicherheit. Die Schulungsräume sind mit allen relevanten Systemen ausgestattet, die Kurse können vor Ort, in einem hybriden Format oder vollständig digital durchgeführt werden.
Das Innovation Lab dient als Ort, an dem wir unser Know-how in Sachen Softwarelösungen und Digitalisierung aller unserer Technologien bündeln. Entwickler aus verschiedenen Geschäftsbereichen tauschen ihr Wissen in agilen Teams aus und arbeiten gleichzeitig mit Kunden, Geschäftspartnern, Start-ups und Experten aus der Wissenschaft zusammen. Indem wir von Anfang an eng zusammenarbeiten, sind wir in der Lage, schnell ganzheitliche, innovative und kundenorientierte Lösungen zu entwickeln.
Disruptive Entwicklungen beginnen mit Minimum Viable Products (MVP), zu denen die Anwender sofort Feedback geben können, damit dieses in die Funktionalitäten einfließen kann. Anhand von Prototypen und Vorführmodellen können Entwickler und Kunden dann die tatsächlichen Funktionen bei aktuellen Produkten frühzeitig testen. Damit kommen wir schnell zu innovativen neuen Lösungen, die sich an den Bedürfnissen unserer Kunden orientieren.
Seit einigen Jahren treiben wir den kulturellen Wandel in unserem Unternehmen voran – hin zu mehr Vielfalt, größerer Veränderungsbereitschaft, Kundenzentrierung und agilen Ansätzen. Unser CU.BE wird nicht nur ein Zentrum für Innovationen sein, sondern auch ein «Inkubator» für unsere zukunftsorientierte Arbeitskultur. Ein Ziel des Zentrums ist es, internationale Netzwerke aus Mitarbeitenden verschiedener Bereiche aufzubauen und projektorientiertes Arbeiten zu fördern – es gibt also mehr Arbeitsplätze als nötig, sodass die Mitarbeitenden ihren Arbeitsbereich täglich nach den Anforderungen ihres Teams wählen können.
Das Zentrum ist nicht nur umweltfreundlich gebaut, sondern hat auch andere wichtige klimarelevante Vorteile. Einer der wichtigsten Bereiche, auf die wir uns im Innovation Lab konzentrieren werden, ist die Entwicklung von Lösungen, mit denen Kunden und Anwender ihre Energieeffizienz verbessern und Ressourcen schonen.
Ein Beispiel dafür sind mobile Arbeitsmaschinen. Die neuen Anlagen versetzen uns in die Lage, mit unseren Kunden zusammen an neuen Elektrifizierungslösungen für geländegängige Fahrzeuge, z. B. Bau- und Landmaschinen, zu arbeiten. Ein weiteres Beispiel ist die Fabrikautomation, die in unserer Modellfabrik demonstriert wird. Da die Fabrik der Zukunft sehr flexibel sein wird, werden weniger Fabriken benötigt, was sich eindeutig positiv auf die Umwelt auswirkt. Die Wiederverwendung von Komponenten und Lösungen trägt ebenfalls zu einer effizienten Nutzung von Ressourcen bei.
Die Digitalisierung ist ein Thema, das sich durch alle unsere Technologien zieht und einen wichtigen Schwerpunkt für unsere Entwickler im Innovation Lab bildet. Wir treiben die Elektrifizierung und Digitalisierung von Hydrauliklösungen voran, um die Energieeffizienz und Produktivität der Fluidtechnik weiter zu steigern.
Inzwischen ist unsere Modellfabrik vollständig digitalisiert und verfügt über digitale Zwillinge, nicht nur für die einzelnen Lösungen, sondern auch für die Produktionslinien. Das Internet der Dinge spielt auch bei mobilen Maschinen eine immer wichtigere Rolle, sei es bei der Aktualisierung von Teilsystemen oder bei Ferndiagnosen. In unserem neuen Zentrum in Ulm sind wir in der Lage, neue Technologien in reale Fahrzeuge einzubauen und gemeinsam mit OEMs zu optimieren.
Je komplexer und vielseitiger Technik wird, desto wichtiger ist es, die Dinge einfach zu gestalten. In der Modellfabrik lassen wir das Plug-&-Produce-Versprechen machbare Realität werden. Komponenten, Module, Teilsysteme und Systemlösungen identifizieren sich selbst, erkennen ihre Aufgaben und sind auf Fingertipp einsatzbereit. Tatsächlich kann die Modellfabrik bereits mit einem Tablet-PC bedient werden.
Roboter spielen eine immer wichtigere Rolle in der Fabrikautomation, sie unterstützen den Menschen und arbeiteen mit ihm zusammen. Im Robotiklabor des Kunden- und Innovationszentrums arbeiten wir gemeinsam mit unseren Kunden an der nächsten Generation von Robotern. Ziel ist es, programmierfreie Roboter für verschiedene Aufgaben zu entwickeln und dabei einen sicheren Betrieb in allen Situationen zu gewährleisten. Aufgabe der Entwickler ist es auch, Robotik und Bildverarbeitungssysteme innovativ zu verknüpfen.
Künstliche Intelligenz (KI) und Datenanalytik sind Schlüsseltechnologien der Zukunft. Deshalb haben wir im Innovation Lab einen eigenen Bereich dafür eingerichtet. Der Fokus unserer Experten liegt auf realen Anwendungen, zum Beispiel dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Schweißtechnik zur In-situ-Überwachung von Schweißvorgängen und der adaptiven Steuerung in Verbindung mit Cloud-Anbindung. Damit können Anwender in der Automobilindustrie messbare Verbesserungen bei Qualitätssicherung und Produktivität erzielen.
Serviceleistungen, wie Wartung und Instandhaltung, haben einen enormen Einfluss auf die Leistung und Kosteneffizienz von Maschinen. In Ulm erforschen unsere Service-Experten daher das wachsende Potenzial digitaler Serviceleistungen – die Kundenkontaktpunkte der Zukunft. Dazu gehört auch die Integration neuer Services in bestehende Strukturen oder die Einrichtung eines Fernzugriffs auf Produktionsbereiche, um Mitarbeitende durch Überwachungs- und Wartungsprozesse zu führen.
Wie bei allem, woran im CU.BE gearbeitet wird, liegt auch hier der Schwerpunkt auf der Erforschung von Technologien, der Nutzung unseres bereichsübergreifenden Know-hows und der Suche nach den besten Ansätzen zur Schaffung innovativer Lösungen mit echten CUstomer BEnefits.