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Portrait eines Studierenden

Erfahrungsbericht
PreMaster Programm

Entwicklung

Ich bin Kilian und durchlaufe derzeit das PreMaster Programm bei Bosch Rexroth.

Aufgewachsen bin ich in einer kleinen Stadt in Oberfranken. Bis zu meinem Abitur konnte mich diese schöne Gegend halten, danach wollte ich aber raus, die Welt erkunden. Ich begann eine Ausbildung zum Industrietechnologen mit Fachrichtung Maschinenbau, die ich in Hamburg absolvierte. In meiner anschließenden Position als Baustellenplaner für einen Offshore-Windpark, bekam ich die Möglichkeit den Service Technikern unter die Arme zu greifen und bei Jahreswartungen von Windkraftanlagen zu unterstützen.

Sofort wollte ich bis ins kleinste Detail verstehen, wie es zu einer Energieumwandlung von Wind zu elektrischer Energie kommt, diese übertragen und für uns nutzbar bereitgestellt wird.

Portrait eines Studierenden

Der Wunsch nach einem technischen Studium war entstanden. So begann ich mein Studium der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik an der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen.

Von Anfang an war mir klar in welche Studienrichtung es für mich gehen sollte – in die Fachrichtung elektrische Energie-, Antriebs- und Regelungstechnik. Deshalb nutzte ich meine Wahlmöglichkeiten, um mich auf diesem Themengebiet weiterzuentwickeln und mir weiteres Wissen anzueignen. Die im Studium ausgelöste Faszination für diese Thematik brachte mich zum Entschluss, das PreMaster Programm zu absolvieren.

Das PreMaster Programm gibt mir die Möglichkeit mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterzuentwickeln. In der Unternehmensphase trage ich als Mitarbeiter zur Zukunft des Unternehmens bei. In der Masterphase ist dies umgekehrt und Bosch Rexroth unterstützt mich in meinem zukünftigen beruflichen Werdegang.

Was ist Deine aktuelle Position?

Meine PreMaster Ankerabteilung ist das Motorregelungsteam in der Entwicklung von Firm- und Software. Schnell habe ich gemerkt, dass vermeintlich einfache Fragestellungen der Vorlesung in der Praxis eine geschickte Lösung benötigen. Die alltägliche Suche nach Fortschritt und Verbesserung, immer im Einklang mit der zugrundeliegenden Theorie, fasziniert mich an der Arbeit eines Ingenieurs innerhalb meines Teams. Mir wird tagtäglich bewusst, wie wichtig der Inhalt der Vorlesung ist, um Herausforderungen in der Anwendung zu meistern. Dies motiviert mich ungemein, meinen Master erfolgreich zu absolvieren, um für mein späteres Arbeitsleben bestmöglich vorbereitet zu sein.

Warum hast du Dich für das PreMaster Programm entschieden?

Ich sehe das PreMaster Programm als Chance für alle, die motiviert sind Erfahrung in der Praxis zu sammeln- am besten in einem Themengebiet für das man Begeisterung zeigt. Denn schon am Anfang wird man mit einer Projektaufgabe betraut, mit der man sich selbstständig tiefergehend auseinandersetzt. So lernt man viel dazu und bereitet sich ganz nebenbei bestmöglich auf ein Masterstudium vor.

Ich bin mir sicher, dass die Theorie der Vorlesung überaus wichtig ist. Meine Erfahrung zeigt mir jedoch, dass die Arbeitserfahrung in der Praxis auf dem Weg zu einem guten Ingenieur unabdingbar ist.

Neben der Ankerabteilung, die Abteilung, in der man die meiste Zeit Erfahrungen sammelt, habe ich noch die Chance bis zu zwei weitere Abteilungen kennenzulernen. Darin sehe ich den größten Vorteil, weil ich von erfahrenen Kollegen lernen kann und mir gleichzeitig ein Netzwerk aufbaue.

Welche Trainingsmöglichkeiten hattest Du bis jetzt?

Gleich zu Beginn meiner Unternehmensphase hatte ich eine Schulung für agile Softwareentwicklung. Dies ermöglichte mir einen direkten Einstieg in die Mitarbeit innerhalb des Teams und gab mir die Chance mein Potential ohne größere Einarbeitung einbringen zu können. Aber nicht nur beruflich, sondern auch für private Projekte ist dieses Wissen von Vorteil. Meiner Meinung nach ist Agilität keine Arbeitsmethode, sondern eine Einstellung. Um das Erlernte umzusetzen und Erfahrung für meinen weiteren Berufsweg zu sammeln, leite ich mittlerweile Teamtreffen, in denen wir nach der Scrum Methode zusammenarbeiten.

Was war Dein schönster Moment?

Von meinem ersten Tag an durfte ich an der neuen Automatisierungslösung ctrlX AUTOMATION mitarbeiten, welche einen neuen Maßstab in Sachen Produktivität und Sicherheit setzt. Diese Verantwortung, aber vor allem das Vertrauen in neue Mitarbeiter motivieren mich jeden Tag aufs Neue. Meine erste Aufgabe war es ein neues Antriebskommando für unsere Motorsteuerung zu programmieren. Als dieses zum ersten Mal fehlerfrei durchlaufen wurde, war dieser Glücksmoment unbezahlbar. Die für den Anfang vermeintlich komplexe Aufgabe war gelöst, nicht zuletzt dank meiner Kollegen, die mir beratend zur Seite stehen und mir viel beibringen. Auch bei meiner nächsten Aufgabe, Optimierungen an unserer Firmware vorzunehmen, sind meine Eigenverantwortung und selbständiges Arbeiten gefragt.

Warum hast du Dich für Bosch Rexroth entschieden?

Ich habe zwar eine Heimat, mein Zuhause ist aber die Welt. Meinen Arbeitsplatz sehe ich keinesfalls gebunden an einen Ort. Mir ist es wichtig international tätig zu sein. Sei es der Arbeitsplatz, meine Kollegen, meine Partnerabteilungen oder unsere Kunden. Weitere Sprachen zu sprechen, Länder kennenzulernen und andere Sichtweisen zu verstehen, lässt nicht nur uns Menschen weiter zusammen wachsen, sondern vor allem das Unternehmen.

Bosch Rexroth, mit Standorten in über 80 Ländern der Welt, eröffnet mir genau diese Möglichkeiten, mich in einem internationalen Umfeld weiterzuentwickeln und meinen Horizont zu erweitern.

Die Lösungen von Bosch Rexroth sind innovativ, die Produkte ebenso fortschrittlich wie modern. Für neue Ideen gibt es immer ein offenes Ohr, gemäß dem Motto, „We move. You win.“ Es ist meiner Meinung nach nicht unbegründet, warum Bosch Rexroth ein weltweit führender Spezialist für Antriebs- und Steuerungstechnologien ist. Bosch Rexroth bietet einem Möglichkeiten sich weiter fortzubilden und somit sein Wissen auf dem neuesten Stand der Technik zu halten und diesen weiter mit zu entwickeln. Bei der Planung meiner kommenden Austauschstationen innerhalb des Programms werde ich dabei unterstützt Abteilungen zu finden, die meinen Wünschen und Interessen entsprechen. Im PreMaster Programm erlebe ich, dass Mitarbeiterentwicklung bei Bosch Rexroth wirklich einen hohen Stellenwert einnimmt.

Wie ist die Unternehmenskultur bei Bosch Rexroth?

Bosch Rexroth lebt von seinen hilfsbereiten, motivierten und engagierten Angestellten und besitzt eine sehr kollegiale Atmosphäre. Man versteht sich über die Arbeitszeiten hinaus. Das macht einen Einstieg in einen neuen Beruf und vielleicht sogar einen neuen Wohnort so einfach. Das Freizeitangebot von Bosch Rexroth ist groß. Auch hier setzen wir uns ambitionierte Ziele mit Kollegen. Beispielsweise freue ich mich schon sehr, als Mitglied des Drachenbootteams, regelmäßig auf dem Main zu trainieren.

Innerhalb des PreMaster Programms gibt es auch Netzwerktreffen. Dort bekam ich die Möglichkeite andere PreMaster kennen zu lernen und mich mit ihnen auszutauschen. Aber auch über die Grenzen des Progamms hinweg wird viel unternommen. Neben Stammtischen und „Afterwork“- Verabredungen, waren wir auch bei Basketballspielen der s.Oliver Baskets in Würzburg.

Es sind nicht nur die Produkte, die dieses Unternehmen so erstrebenswert machen - vor allem sind es die Mitarbeiter. Bosch Rexroth ist mehr als nur ein Arbeitsplatz.

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Erfahrungsbericht eines PreMasters aus dem Bereich Technischer Vertrieb

Technischer Vertrieb

Mein Name ist Jonas, ich bin 24 Jahre alt und komme aus Kiel. Nach Abschluss meines Maschinenbaustudiums (B. Eng.) im Wintersemester 2018 an der FH Kiel suchte ich den Bezug zur Praxis, mit der Aussicht ein Masterstudium anzuschließen.

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