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Portrait eines Studierenden

Erfahrungsbericht
PreMaster Programm

Technischer Vertrieb

Mein Name ist Jonas, ich bin 24 Jahre alt und komme aus Kiel. Nach Abschluss meines Maschinenbaustudiums (B. Eng.) im Wintersemester 2018 an der FH Kiel suchte ich den Bezug zur Praxis, mit der Aussicht ein Masterstudium anzuschließen. Im Rahmen eines „European Project Semesters“ hatte ich die Chance, an der Universitat Politècnica de València (UPV) in Valencia, Spanien meine Bachelorarbeit zu verfassen. Nach der Arbeit mit dem multinationalen interdisziplinären Team war für mich klar, dass ich in einem großen, international aufgestellten Unternehmen weitere Erfahrungen sammeln wollte.

Da ich mich schon während des Studiums sowohl für die Technik als auch für Schnittstellenkompetenzen begeistern konnte, suchte ich nach einem Weg, diese Wünsche zu verbinden.

Das PreMaster Programm von Bosch Rexroth im technischen Vertrieb war die ideale Lösung hierzu.

Wie lange bist Du schon im Unternehmen?

„Ich bin seit 1. April 2019 Teilnehmer des PreMaster Programms der Bosch Rexroth AG. Meine Unternehmensphase dauerte ein Jahr. Die Masterphase mit integrierter Werkstudententätigkeit im Unternehmen schließt sich nun unmittelbar an und wird vorrausichtlich im Winter 2021 abgeschlossen sein."

Welche Position hast Du bei Bosch Rexroth?

Portrait eines Studierenden

Ich arbeite derzeit im technischen Vertrieb der Mobilhydraulik und unterstütze den Innen-/ sowie Außendienst. Die sogenannte „Sales Unit“ in Ratingen betreut Kunden in einem Umkreis von ca. 200 km und ist erster Ansprechpartner für Anfragen jeder Art. Die Aufgaben reichen von der Angebotserstellung mit Preis und Lieferzeit, über die Klärung technischer Sachverhalte bis hin zu Preisverhandlungen und zur Neukundenakquise. Mich reizt es vor allem, als Bindeglied zu fungieren – einerseits intern zwischen den Abteilungen, andererseits extern zu den Kunden. Dabei wird ein hohes Maß an Kommunikationsstärke und Fingerspitzengefühl vorausgesetzt.

Wie verlief das PreMaster Programm? Was war dein Highlight?

Bereits zwei Wochen nach meinem Start in die Unternehmensphase, hatte ich die Möglichkeit im Rahmen meines PreMasters die Bauma, die größten Messe der Welt und die Leitmesse der gesamten Baumaschinenbranche, zu besuchen. Hier bekam ich Einblicke in mein neues Arbeitsumfeld, lernte die Produkte von Bosch Rexroth kennen und konnte die Integration und Anwendung dieser auf Kundenseite erleben. Wie sich zeigen sollte, war dies ein fantastischer Auftakt für ein unglaublich lehrreiches & spannendes Jahr bei Bosch Rexroth.

Zusammen mit meinem Paten und Mentor wurde mein Qualifizierungsplan beschlossen. Dieser legt Funktionswechsel und Weiterbildungsmaßnahmen für das gesamte Jahr in der Unternehmensphase fest. Zu Beginn konnte ich durch praktische Arbeiten im Service Center Bochum ein Gefühl für die Hydraulik und die Produktpalette von Bosch Rexroth bekommen. Mein erster Funktionswechsel führte mich für über sechs Wochen in die Konstruktion & Entwicklung der Getriebeabteilung „Transmission Units“ in Dortmund. Hierbei konnte ich in einem dynamischen Team bei der Weiterentwicklung eines Getriebes mitarbeiten und wertvolle Erfahrungen im Produktentstehungsprozess sowie Projektmanagement sammeln.

Im Herbst folgte dann der zweite Funktionswechsel für zwei Wochen zum vertriebsnahen Service & Independent Aftermarket Bereich. Einblicke in Serviceabläufe, das Remanufacturing Geschäft sowie die Versorgung des Aftermarkets mit Ersatzteilen halfen mir später auch bei täglichen Vertriebsaufgaben. Hierbei konnte ich das Leitwerk der Mobilhydraulik in Elchingen sowie ein weiteres Werk für große Baureihen in Horb am Neckar kennenlernen.

Diverse Schulungen und Kundenbesuche, ein Abteilungsworkshop in Schwieberdingen, der Besuch des Forschungszentrums Renningen sowie Netzwerktreffen der Nachwuchskräfte rundeten meine Programmteilnahme ab und führten über das Jahr zu einem vollen Terminkalender mit spannenden Aufgaben.

Wie hast du die Arbeits- & Unternehmenskultur bei Bosch Rexroth empfunden?

Besonders positiv während meiner Unternehmensphase empfand ich das Miteinander bei Bosch Rexroth. Durch die Funktionswechsel und Schulungen hatte ich die Möglichkeit, viele neue Kollegen und Führungskräfte kennenzulernen. Hierbei erlebte ich ein hohes Maß an Freundlichkeit, Kollegialität und Hilfsbereitschaft. Die Führungskräfte hatten stets ein offenes Ohr und unterstützten lösungsorientiert bei Problemen. Ich habe mich jederzeit gut aufgehoben gefühlt und freute mich zur Arbeit zu kommen.

Rückblickend hätte ich mir in meinem Jahr der Unternehmensphase nicht mehr wünschen können:

Ich konnte mich durch den Einblick in verschiedene Abteilungen, durch diverse Schulungsmaßnahmen & besonderen Ereignissen, wie die Bauma Messe und Netzwerktreffen, stark weiterentwickeln. Die Unterstützung durch Kollegen in der Ankerabteilung sowie meine Betreuung durch die Personalabteilung HR, Pate und Mentor hätten besser nicht sein können. Ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen, die ich machen konnte.

Nun freue ich mich darauf, den gemeinsamen Weg mit Bosch Rexroth in der Masterphase weiterzugehen. Die Weichen hierzu sind mit der Wahl des Masters Mechanical Engineering (M. Sc.) an der Hochschule Düsseldorf und der Werkstudententätigkeit auf jeden Fall gelegt. Ich bin gespannt, was mich noch erwartet!

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