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Portrait eines Mitarbeiters

Erfahrungsbericht
Praktikum

Interne Kommunikation

Ich bin Julia, 26 Jahre alt und komme ursprünglich aus der Region Stuttgart. Im Bachelor habe ich Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) studiert, um damit später in den Wissenschaftsjournalismus zu gehen.

Durch Praktika in der PR sowie im Content und Online Marketing habe ich mich jedoch dazu entschlossen mich auf die Kommunikation in Unternehmen umzuorientieren.

Portrait eines Studierenden

Besonders spannend finde ich bis heute die interne Kommunikation, die einen hohen strategischen Mehrwert für Unternehmen bietet, sich in dieser Funktion jedoch gerade erst etabliert und professionalisiert. Das ist auch bei Bosch Rexroth spürbar und deshalb sehr spannend mitzuerleben.

Mit dem Ziel die interne Kommunikation in einem vielseitigen Konzern zu erleben und mitzugestalten, bin ich im August 2019 bei Bosch Rexroth als Praktikantin eingestiegen. Aktuell bin ich hier weiterhin als Werkstudentin angestellt und schreibe nebenher meine Masterarbeit.

Meine Faszination über die interne strategische Kommunikation fußt in der Leidenschaft, Informationen verständlich für unterschiedliche Zielgruppen aufzubereiten. Damit gebe ich Mitarbeitern Orientierung und unterstütze sie dabei, ihr Bestes zu geben und sich in ihrem Job entfalten zu können.

Wie bist Du zu Bosch Rexroth gekommen?

Die Robert Bosch GmbH wurde mir von einer Kommilitonin als Arbeitgeber empfohlen, weshalb ich mich bei der Stellensuche auf Bosch und die jeweiligen Tochterunternehmen fokussiert habe. Zudem wollte ich relativ zentral angebunden sein an Stuttgart, was die Auswahl erleichterte. Mein Ziel, erste Erfahrungen in der internen Kommunikation in einem Konzern zu sammeln, stand fest. Dass es schlussendlich Bosch Rexroth am Löwentor wurde, war ein glücklicher Zufall. Denn diese Entscheidung wurde natürlich nicht nur von mir getroffen. Ich freue mich auch heute noch sehr darüber hier zu sein.

Wie konntest Du dich während deines Praktikums einbringen?

Durch mein Mitwirken konnte ich zum einen natürlich das recht kleine Team von zwei Personen in der internen Kommunikation und Organisationsentwicklung in täglichen Aufgaben entlasten. Zum anderen durfte ich mein Wissen aus der Hochschule direkt einbringen und damit kommunikative Veränderungen vorantreiben.

Im Gedächtnis bleibt mir hierbei beispielsweise die Mitorganisation des Town Hall Meetings, bei dem die Geschäftsleitung strategische Informationen für die gesamte Mitarbeiterschaft aufbereitet und vorträgt. Dieses Format kannte ich davor nur aus der Theorie und durfte es jetzt das erste Mal mit umsetzen. Auch die Konzeption und Organisation eines internen Veranstaltungsformats zum verbesserten Wissensaustausch der Abteilungen am Standort war eine sehr wertvolle Erfahrung.

Ein absolutes Highlight meines Praktikums war außerdem das spontane Modell stehen für ein Produktfotoshooting im Werk Stuttgart.

Welche Aufgaben wurden dir zugeteilt?

Klassische Aufgaben, die ich während meines Praktikums übernommen habe, umfassten hauptsächlich die Gestaltung und inhaltliche Aufbereitung von Texten für den internen Newsletter, den Blog in unserem Enterprise Social Network (ESN), das Erstellen von Communities, Flyern und Plakaten sowie das Einführen von neuen internen Kanälen, Formaten und Veranstaltungen.

Eingebracht habe ich mich vor allem durch den Ausbau der internen Kommunikation über das ESN als aktiven Kanal, das Konzeptionieren und Etablieren von internen Veranstaltungsformaten sowie durch den Ausbau der Kommunikation zu Praktikant*innen, Werkstudent*innen und Diplomand*innen am Standort. Darüber hinaus konnte ich aufgrund der vielseitigen Schnittstellen der internen Kommunikation viele weitere Abteilungen kennenlernen und mit diesen zusammenarbeiten.

Indem ich mich von Anfang an proaktiv und offen gegenüber neuen Aufgaben gezeigt habe, konnte ich meinen Aufgabenbereich stetig erweitern, mich breit vernetzen und damit meine Erfahrung hier am Standort entscheidend mitgestalten. Dazu gehörte in etwa auch das Wahrnehmen und Besuchen von boschweiten internen Formaten wie das Lunch-Roulette am Standort Löwentor, die Screw-up Nights oder die Veranstaltungsreihe „The Spark“, die mich nachhaltig inspiriert haben.

Was macht die Arbeit bei Bosch Rexroth besonders?

Da der Standort am Löwentor recht überschaubar ist, wirkt sich dies auch auf die Arbeitsatmosphäre aus. Diese ist nach einer kurzen Eingewöhnungsphase sehr familiär. Auch die Kolleginnen und Kollegen auf meinem Stockwerk waren allesamt sehr freundlich und offen, weshalb ich hier direkt Anschluss gefunden und mich schnell integriert habe. Durch die Nähe unserer Abteilung zur Geschäftsleitung, habe ich darüber hinaus sehr schnell diverse Manager*innen unterschiedlichster Abteilungen des Unternehmens kennenlernen dürfen.

Die freundliche Begrüßung per Handschlag wird hier am Standort gelebt, was eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe und ein respektvolles Miteinander unterstreicht. Oftmals wurde mir auch direkt das „Du“ angeboten. Das beeinflusst und prägt auch die Arbeitsatmosphäre positiv. Die hierarchischen Strukturen, die für Großkonzerne oftmals typisch sind, sind natürlich auch am Löwentor spürbar. Das wandelt sich jedoch – langsam aber stetig.

Bosch Rexroth bricht alte Strukturen am Standort Löwentor beispielsweise mit offenen Büroflächen (Open Space), einer Clean-Desk-Policy, buchbaren Meetingräumen und Kaffeelounges auf. Die Organisationsentwicklung und interne Kommunikation unterstützt Führungskräfte sowie auch Mitarbeiter dann aktiv dabei den geforderten Wandel mitzugehen, indem gezielt Prozesse-, das Miteinander und Arbeitsabläufe in Workshops umstrukturiert werden. Das mitzuerleben und zu unterstützen, ist eine sehr wertvolle Erfahrung meines Praktikums gewesen.

Wie ist die Unternehmenskultur bei Bosch Rexroth?

Die Kultur eines Unternehmens wird durch das tägliche Verhalten, Handeln und Entscheiden der Menschen in dem Unternehmen beeinflusst. Die Bosch Group spricht hierbei klare Richtlinien und Empfehlungen aus, die auch für Bosch Rexroth gelten. Die Organisationsentwicklung und Interne Kommunikation versucht hierbei zu vermitteln, zu informieren und zu unterstützen.

Ich persönlich habe die Unternehmenskultur von Bosch Rexroth bei uns am Standort als sehr positiv und freundlich erlebt. Veränderungsideen werden zuerst diskutiert, dann von der Mehrheit der Mitarbeiter mitgetragen und aktiv unterstützt. Auch neue Formate und Impulse werden sehr gut angenommen.

Die Work-Life Balance könnte bei Bosch Rexroth nicht besser sein, Arbeit und Freizeit können klar getrennt werden. Es gibt sogar als Praktikant*in wie auch Werkstudent*in die Möglichkeit nach Absprache im Home-Office zu arbeiten. Zudem gibt es eine sehr gute Kantine am Standort, für kostenloses Obst, Kaffee und Wasser ist gesorgt. Die Bosch Mitarbeiterrabatte dürfen außerdem auch von Praktikant*innen und Werkstudent*innen genutzt werden.

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